Ausblick 2024

  
Unter den Wipfeln ist Ruh´ I, Farblinolschnitt, 2023

Termine:

15. März: Tag der Druckkunst, Offenes Atelier, 11 bis 19 Uhr
15. Juni: Kunstpassage, Projektraum des Chemnitzer Künstlerbundes
6. August bis 26. September: CKB-Gemeinschaftsausstellung: green,
Projektraum des Chemnitzer Künstlerbundes
3. September bis 24. November: 100 Sächsische Grafiken, Neue Sächsische Galerie Chemnitz
18. bis 20. Oktober: 4. Buchkunstsalon Aschaffenburg
3. November: 46. Radebeuler Grafikmarkt,
Elbsporthalle
30. November: Winterlicher Markt,
Kunstsammlungen Chemnitz
6. bis 8. Dezember: Biennale Buchkunst Weimar,
congress centrum Weimarhalle/Seminargebäude
6. Dezember bis 8. Februar 2025:
Ausstellungsbeteiligung Versus_Sprünge, hochdruckpartner Leipzig
10. Dezember bis 6. Februar 2025:
Ausstellungsbeteiligung OBJEKTIV<>SUBJEKTIV,
Projektraum des Chemnitzer Künstlerbundes

Zum Ausklang des Jahres 2023 fertigte ich sieben Schabkartongrafiken als Kapiteleingangsbilder für das Filmporträt
Sieben Brücken von Ralph Grüneberger über den Leipziger Lyriker Helmut Richter.
Von ihm stammt der Text Über sieben Brücken musst du gehn, bekannt durch KARAT .

Zum Jahresanfang nahm ich die Arbeit auf am LyrikHeft 32 mit Texten von Frank Maibier und Grafiken
seines Sohnes Lukas. Dieses Heft mit beiliegender CD – Frank Maibier trägt eine Gedichtauswahl vor – ist fertiggestellt. Ebenfalls das LyrikHeft 33 aus der Werkstatt von Andrea Lange mit Gedichten und Grafiken von Thomas Schmid.

Den 8. Poesie & Grafik Druck mit einem Gedicht von Rusalka Reh stellte ich fertig.

Die Reihe TEICHBLATT mit Gedichten von Gregor Nitzsche findet ihre Fortsetzung mit einer Bebilderung durch
Sylvia Graupner sowie nachfolgend mit einer Grafik von Steffen Volmer sowie Stefan Knechtel.

Der Ausschreibung der 100 Sächsischen Grafiken der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz mit dem Thema
Feuer!
Feuer! folgte ich mit der Einreichung meines Linolschnittes Unter den Wipfeln ist Ruh´ I, der einen Abschnitt der Beton-Panzersperre des 2. Weltkrieges im Saarland zeigt, mittlerweile unter nachwachsendem Grün fast verborgen.
Nach neuzeitlichem Feuer! Feuer! wäre eine allumfassende Ruhe erschreckenderweise vorstellbar …
Die Jury zeichnete meine Grafik mit dem Kunstpreis der Kanzlei INGENSIEP Fachanwälte Rechtsanwälte PartGmbB aus, darüber freue ich mich sehr.

Auch im nächsten Jahr wird ein Kalender (Format 60 x 46 cm) mit Originalgrafiken von Andrea Lange
und mir erscheinen, noch sind wir mit der Druckarbeit zum Thema Aus den Fugen beschäftigt.

 

 

 

Rückblick 2023

Einen gelungenen Auftakt fand das neue Jahr mit der Fortführung der Ausstellung Alles gut! zusammen mit
Wolfgang Gebhardt in der Dorfgalerie Auerswalde. Nach langer Pause nahm ich zusammen mit Andrea Lange wieder einmal an der Mainzer Minipressenmesse teil. An mehreren Ausstellungen beteiligte ich mich (u.a. Hundert Sächsische Grafiken – Unter Null, Museum für Druckkunst Leipzig, 70 Jahre XYLON Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen und im Forum Alte Post, Pirmasens, Werkschau des CKB e.V. – Umsicht, Wasserschloss Klaffenbach/Chemnitz).

Das TEICHBLATT 20 entstand, diesmal begleite ich mit einer Grafik (Acrylstich/Holzschnitt) den Text von
Gregor Nitzsche. Es folgte das TEICHBLATT 21 mit einer Lithografie von Jan Dörre.

Das LyrikHeft 31 ist in der Sonnenberg-Presse Kemberg erschienen mit Texten von Ulrike Draesner und Grafiken
von Tina Flau.

Im Herbst widmete ich mich der Technik des Linolschnittes und fertigte drei farbige Grafiken mit dem Titel: Unter den Wipfel ist Ruh´. Thematisiert wird das langsame Verschmelzen von Natur und Fragmenten menschlicher Bauarbeit.

In der Sonnenberg-Presse erscheint seit 25 Jahren ein originalgrafischer Kalender (Format 60 x 46 cm)
mit Originalgrafiken von Andrea Lange. Für das Jahr 2024 habe ich dafür sechs Farblinolschnitte gefertigt.
Restexemplare des Kalenders DA & DORT VERGESSEN (Preis 320 EUR) sind noch erhältlich.

 

Rückblick 2022

Das Jahr 2022 wurde eröffnet mit der wegen Corona-Schutzmaßnahmen zeitweise geschlossenen, dann bis in den März hinein verlängerten Ausstellung Liebes- und andere Gaben und beschlossen mit der Ausstellung Alles gut! – beide zusammen mit Wolfgang Gebhardt.  Weitere Ausstellungen fanden statt und auch eine Messe stand erfreulicherweise wieder im Terminkalender.

Die Auflage des LyrikHeftes 30 mit Gedichten von Kito Lorenc und Grafiken von Inka Grebner stellte ich fertig.
Vorher erschienen Texte von Florian Losch im LyrikHeft 29 bei Andrea Lange, von ihr illustriert.

Für das TEICHBLATT 18 schuf Birgit Reichert einen Farbholzschnitt, meine typografische Gestaltung begleitet ihn … ebenso bei TEICHBLATT 19 einen Farblinolschnitt von Gabriele Sperlich.

In Zusammenarbeit mit Rusalka Reh entstand im Frühjahr ein sehr kleines Büchlein mit dem Titel Hosentaschenstille.
Kurze Texte imaginieren Geräusche oder die Abwesenheit von Geräuschen, begleitet von in Holz geschnittenen Strukturen, japanisch gebunden in eine gewebebezogene Decke.

Die Reihe von Farbholzschnitten mit dem Titel Falsche Zeit, falscher Ort setzte ich mit dem Motiv eines eingeschneiten Fahrrades fort. Diese Serie wurde in die Ausstellung der 100 Sächsischen Grafiken aufgenommen und zu meiner großen Freude mit einem Kunstpreis (Berger Transport) ausgezeichnet.

Rückblick 2021

Heimliche Begegnung, 2021, Collage, 11,5 x 22,0 cm

Leider stand auch das Jahr 2021 unter dem Zeichen des COVID19-Virus und seiner Varianten, dennoch konnten einige Veranstaltungen stattfinden.
In Ausstellungen präsentierte ich neue Arbeiten, u.a. bei
hochdruckpartner Leipzig (Ausstellungsbeteiligung VERSUS Collage + VERSUS Transition), in der Galerie Süd, Leipzig (Einzelausstellung), zum Tag der Druckkunst öffnete ich mein Atelier mit Druckvorführung und Verkauf.
Als ganz besonderes Ereignis eröffnete ich zusammen mit Wolfgang Gebhardt zum Ende des Jahres unsere Ausstellung Liebes- und andere Gaben in der Galerie im Heinrich Hartmann-Haus, Oelsnitz/Erzgebirge. Diese mußte jedoch wenige Tage nach der Vernissage wieder geschlossen werden, eine Verlängerung im Frühjahr 2022 ist glücklicherweise geplant.

2021 erschien das Lyrik-Lithografie-Buchprojekt der Neuen Chemnitzer Kunsthütte Stadt mit zwei Namen, ich übernahm Handsatz und Druck der Texte. Auch die Arbeit an meinem neuen Buch Pablo Neruda: Ode an die Dinge/Ode an die zerbrochenen Dinge konnte ich zum Abschluss bringen.

Im Mai erschien ein neuer Band von Ralph Grüneberger mit Gedichten und Miniaturen zur bildenden Kunst. Für die Vorzugsausgabe des Buches Enthält Kunstplatzierung! schuf ich einen Acrylstich mit dem Motiv der Leipziger Könneritzbrücke. Die Arbeit daran wurde in Sequenzen im Kurzfilm Eine Brücke wie keine andere aufgenommen.

Im September nahm ich an einem Pleinair zu Ehren Novalis` teil, aus Skizzen und Zeichnungen entstanden Farbholzschnitte
und Stiche. Diese sind in einer Ausstellung ab 12. Dezember 2021 im Novalis-Schloß Oberwiederstedt zusammen mit
den Arbeiten der anderen Teilnehmer zu sehen.

Rückblick 2020

Das Jahr 2020 begann wie viele andere, Ausstellungen und Messebeteiligungen wurden geplant – bis ein Virus seine verheerenden Kreise zog. An der 33. Deutsch-Niederländischen Grafikbörse in Borken nahmen wir noch teil, auch den Tag der Druckkunst am 15. März feierten wir, jedoch schon unter Einschränkungen. Sommerausstellungen fanden statt, so mit einer Ausstellungsbeteiligung in der Galerie Quellenhof Garbisdorf und bei hochdruckpartner Galerie + Werkstatt Leipzig. Ende Oktober baute ich eine Gemeinschaftsausstellung mit Studienfreundinnen in der Galerie im Schloß Dryburg, Bad Langensalza auf – diese mußte kurz danach geschlossen werden und wird hoffentlich im Frühjahr 2021 noch zu sehen sein.
Weitere Messen und Ausstellungen fielen aus oder wurden auf das nächste Jahr verschoben …

Am Jahresanfang begann ich mit der Arbeit an einem Poesie & Grafik Druck, der Friedrich Hölderlin zum
250. Geburtstag gewidmet ist. Dieser Einblattdruck wurde für die Straßen-Galerie Chemnitz 2025 ausgewählt
und war im Juni auf einem Citylight-Plakat im Stadtgebiet zu sehen.

Das Corona-Frühjahr verbrachte ich mit dem Umzug meiner Druckwerkstatt. Nach 22 Jahren gab ich den Gründungsstandort der Presse auf und zog an den Rand des Sonnenberges. Ich freue mich nun sehr,
zukünftig inmitten des Bücherschatzes im Antiquariat Max Müller arbeiten zu können.

Am neuen inspirierenden Ort begann ich mit einem neuen Buchprojekt: Gedichte des leidenschaftlichen Sammlers
Pablo Neruda begleite ich mit grafischen Stilleben. Für diese Arbeit mit dem Titel „Ode an die Dinge“ erhielt ich
ein Stipendium der Kulturstiftung das Freistaates Sachsen.

Die Zusammenarbeit mit Gregor Nitzsche setzte ich fort, neue TEICHBLÄTTER (mit Albrecht v.Bodecker und
Rolf Münzner) entstanden.

In Zusammenarbeit mit Andrea Lange erschien LyrikHeft 27 mit Texten von Hans-Ulrich Prautzsch und Grafiken
von Uwe Pfeifer, ebenso LyrikHeft 28 (corn.elius bebilderte Gedichte von André Schinkel).